Madame Anke Bédoucha, professeure d’allemand au Lycée Jacques Prévert de Pont-Audemer, témoigne de son expérience lors du tiers-lieu en Pologne qui s’est déroulé à Pawlowice du 18 au 22 avril 2016 :
"Kaum hatten die Schüler aus Wroclaw, Pont-Audemer und Braunschweig sich kennen gelernt, als es mit der Arbeit, also einen Film drehen, losging : die Schlossbesichtigung hatte alle inspiriert und zwar in einer ähnlichen Weise : es sollte eine Liebesgeschichte werden. Axel, ein deutscher Filmpädagoge, organisierte das Drehbuchschreiben, damit keiner der Schüler das Gefühl bekommen konnte, dass seine Ideen nicht angenommen werden : zuerst in gleichsprachigen Gruppen die Ideen sammeln, dann allen vorstellen und in gemischten Trinomen noch einmal darüber diskutieren. Schließlich wurde in der gesamten Gruppe die Geschichte entworfen und dabei versucht, alle Ideen aufzunehmen.
Die Schüler aus Wroclaw hatten Kamera und Computer mitgebracht, aber in einem Team sollten alle eine Funktion haben. Kameramann und Schnitt wurden von den Schülern übernommen, die sich mit dem Material am besten auskannten. Es wurde gefragt, wer Lust zum Schauspielern hatte : Es gab eine Männer- und eine Frauenrolle in der Geschichte. Ein Brief musste auf Deutsch verfasst, diverse Requisiten gefunden, Drehorte ausgesucht werden. So waren alle beschäftigt.
Der Film sollte mit Musik und einer Off-Stimme unterlegt werden, also musste die Stimme aufgenommen werden. Dafür musste auch die Aussprache geübt werden. Es dauerte auch seine Zeit, die passende Musik zu finden.
Alle Schüler der Gruppe haben die Dreharbeiten mit Spaß und Engagement erlebt. Bei jedem Essen wurde über die Fortschritte diskutiert, vielleicht auch an den Abenden auf den Zimmern, wenn es auch sicher nicht das einzige Thema verblieb.
Zur Geschichte : Jeder Ort verwandelte sich in einen potentiellen Drehort : die breite Treppe hinter dem Schloss, dort sollte ein Darsteller runtergehen.
Die Brücke im Park, auf ihr konnte sich das Liebespaar treffen.
Der Pferdestall, hier sollten sie ihre Gefühle erkennen, der Jagdraum, ideal für das Briefeschreiben, mit dem runden Tisch, von dem die Bögen runterfliegen würden.
Wichtig war den Schülern auch die Tageszeit, zum Beispiel die Verlobungsszene konnte nur abends gefilmt werden.
Zum Inhalt : Es geht um den Moment, in dem sich zwei Menschen verlieben, es sich zeigen und wie Axel vor den Schülern betont hat, bei kurzen Filmen braucht man einen Überraschungsmoment : die plötzliche Krankheit, der Tod und dann die Folgen. Er kann sich nicht mit ihrem Tod abfinden, schreibt Briefe, sieht sie überall, aber ist verlassen und verzweifelt – deshalb fegt er am Ende die unnützen Briefe vom Tisch. Der Titel konnte bei so viel Liebe nur französisch sein : « A mon amour ».
Wir Lehrer können im Nachhinein nur sagen, dass wir ein tolles Team hatten : Sie haben sich von diesem wunderschönen Park und Schloss in Pawlowice inspirieren lassen, sogar die Rose, die bei jedem Essen auf unseren Tischen stand, hat im Film ihren Platz gefunden. Keiner hat die Geduld verloren, wenn die Szenen mehrmals gedreht wurden und alle standen voll und ganz hinter dem Endprodukt. Wir waren von so viel Romantik beeindruckt, denn sie haben es geschafft und sich gertraut, die Emotionen, die sie erzählen wollten, in ihrem Film auszudrücken."
Elise, élève au Lycée François Ier du Havre, raconte :
Le projet Kinema m’a permis de savoir comment un film était réalisé en participant à la réalisation d’un film. Je n’y connaissais pas grand-chose, mais ce n’était pas un souci, car j’ai quand même pu aider à faire plein de choses comme l’écriture du script, incarner le rôle d’une figurante, donner des conseils à ceux qui jouaient et qui filmaient...
Je me suis rendu compte qu’un film est très long à monter : même si le nôtre ne durait que 9 minutes, celui qui s’occupait du montage y a passé sa journée !
Ce voyage m’a permis de découvrir un pays que je ne connaissais pas. Avant, quand on me disait « Pologne », je pensais à un pays sans couleurs ravagé par le nazisme et le communisme. Je me suis rendu compte que je m’étais trompée : Wroclaw, la ville où nous étions logés, est une ville magnifique et très colorée. Les Polonais sont aussi des gens très chaleureux et souriants. Au niveau de la nourriture, je ne savais pas trop ce que les Polonais mangeaient, et j’ai été agréablement surprise : leurs plats sont délicieux !!
Je n’ai aucun souvenir négatif de ce voyage, bien au contraire : j’en ressors grandie : par toutes les personnes que j’ai rencontrées, par tous les lieux que j’ai visités...
Depuis ce voyage, je n’ai qu’une idée en tête : retourner en Pologne !"
Agathe, élève de Première Littéraire en section européenne de langue allemande au Lycée Claude Monet du Havre, confie :
Mehdi, élève de Première Littéraire en section européenne de langue allemande au Lycée Claude Monet du Havre, témoignage :
DIAPORAMA :
<sjcycle344|center>